Mittwoch, 1. Juni 2011

In die Berge

31.05. Schon kurz nach 7 Uhr verlassen wir nach wenig Schlaf unseren ungemütlichen Platz. Wir wollen nach Göreme in Kappadokien.


Entgegen kommende Reisende haben uns berichtet, dass die rd. 350 km lange Küstenstraße zwischen Alanya und Mersin/Adana zum großen Teil eine Baustelle ist mit zahlreichen kilometerlangen Schotterstrecken. Ohnehin soll dieser Abschnitt weit weniger reizvoll sein als die bisherige Küste. Daher wollen wir zwischen Antalya und Alanya abbiegen und nach Nordosten über Konya weiter.


In Antalya ist viel Betrieb, aber die Straße ist glatt und vierspurig bis hinter Manavgat. Dort biegen wir ab in die Berge. An einem Obststand an der Straße decken wir uns mit Nachschub ein. Die Strecke nach Konya ist eine breite und gut ausgebaute Straße; die erste Hälfte windet sich durch eine tolle Gebirgslandschaft, dann geht es über die Hochebene. Überraschend ist die gesamte Strecke Konya-Aksaray (140 km) autobahnähnlich ausgebaut, vier Spuren, flach, schnurgerade, und vor allem ein glatter Belag, eine Wohltat gegenüber dem sonstigen Straßenzustand.

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