Mittwoch, 8. Juni 2011

Egirdir

07.06. Schräg gegenüber der Karawanserei in Sultanhani ist eine Bäckerei mit großem Sortiment, wo wir uns erst einmal eindecken. Unser nächstes Ziel ist genau westlich Egirdir am Egirdir-See. Über sehr gute Straßen schaffen wir die 310 km in vier Stunden.


Auf den letzten Kilometern haben wir tolle Ausblicke auf den blaugrün zwischen den Bergen leuchtenden See. Mitten im Ort führt eine Straße auf einem etwa einen Kilometer langen Damm in den See mit ein paar Hotels und Cafes am Ende (auf dem Foto im Hintergrund zu erahnen).

Wir treiben uns vier Stunden lang im geschäftigen Ort und auf dem Damm am See herum. Gegen 16 Uhr können wir uns beim besten Willen nicht dazu durchringen, den einzigen Campingplatz Altincamp aufzusuchen (eine kurze Besichtigung reichte), und ein schöner freier Stellplatz ist auch nicht in Sicht.


Daher fahren wir noch zwei Stunden weiter zum kleineren Salda-See. An dessen südwestlichem Ende entdecken wir ein Picknick-Gelände im Kiefernwald am Kiesstrand und bleiben dort über Nacht stehen. Um 1 Uhr klopft es am Wohnmobil, draußen stehen vier Beamte der Jandarma und fordern, die Tür zu öffnen. Sie fragen, woher wir kommen, und als sie hören “Almanya“, heißt es nur “o.k.“ und sie verschwinden wieder. Ansonsten ist es dort herrlich ruhig.

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