Freitag, 20. Mai 2011

In der Türkei angekommen

Leider hatten wir seit vier Tagen keinen Internetzugang, so dass einiges nachzutragen ist.


Am Dienstag, 17.05., biegen wir morgens von Nis aus in Richtung Sofia/Bulgarien ab, noch rd. 100 km Landstraße. Auch hier ist überraschend wenig Betrieb.


Alle Schauergeschichten, die man im Internet über den Bulgarien-Transit findet, sind wohl viele Jahre alt und waren wahrscheinlich schon damals maßlos übertrieben. Bis auf die in der Tat etwas anstrengende Durchquerung von Sofia läuft alles recht einfach. An der Grenze SRB-BG sind wir das einzige Fahrzeug und nach zwei Minuten durch. An der nächsten Tankstelle muss man eine Vignette (Straßenbenutzungsgebühr) für 6 Euro kaufen.


Insgesamt sind es rd. 350 km durch Bulgarien, wir sind in knapp sechs Stunden durch. Auf den ersten 20 km gibt es verdächtig viele nicht nachvollziehbare Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 60 km/h mit einem Polizeiwagen hinter der nächsten Kurve, danach läuft alles flüssig. Sofia ist furchtbar, der Rest dahinter weitgehend Autobahn.


Gegen 15 Uhr sind wir an der türkischen Grenze. Dort dauert es 20 Minuten, weil der Wagen und der Roller in den Pass eingetragen werden. Und dann sind wir in der Türkei.


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